Buchempfehlung: BABYJAHRE von Remo H. Largo

Wenn ich mich recht entsinne, war es eines der ersten Bücher, die wir uns gekauft haben. „BABYJAHRE“ kann man vermutlich schon als Standardliteratur aller Eltern bezeichnen. Scheinbar haben alle dieses Buch oder haben zumindest schon einmal davon gehört. Zu Recht.

Das Buch von Remo H. Largo ist eine Art Wegbegleiter für die ersten 4 Babyjahre. Aufgeteilt in 9 Themengebiete wie Motorik, Schlafverhalten oder Sprachentwicklung bietet das Buch ein wunderbares Nachschlagewerk für alle wissensdurstigen oder verunsicherten Eltern. Die Aufteilung der einzelnen Themen nach dem Alter des Kindes (Vor der Geburt, 0 bis 3 Monate, 4 bis 9 Monate, 10 bis 24 Monate und 25 bis 48 Monate) bietet zusätzliche Orientierung und liefert so schnell Antworten auf offene Fragen. Wer jedoch absolute Antworten sucht, ist mit diesem Buch leider schlecht beraten. Man bekommt Einblicke in die mögliche Entwicklung des Kindes, die einer Mutter oder einem Vater genügend Raum lassen, um sich nicht verrückt zu machen. Dazu ein kurzer Auszug:

Jedes Kind ist auf seine Weise einmalig. Alle Entwicklungsstadien und Verhaltensweisen treten von Kind zu Kind in unterschiedlichem Alter auf und sind verschieden ausgeprägt… In seinem Standardwerk […] erklärt er die frühkindliche Entwicklung der ersten vier Lebensjahre und schildert die Vielfalt kindlichen Verhaltens. Largos Erziehungskonzept richtet sich […] nicht an starren Idealen aus.

Also genau das richtige für interessierte, wissensdurstige Eltern, die eben keine weltfremden Vorstellungen bezüglich der Entwicklung ihres Kindes haben. Das Buch begleitet uns seit gut einem Jahr und wird immer wieder von Rozana oder mir als Nachschlagewerk genutzt. Meist bietet es innerhalb weniger Minuten eine ausreichende Antwort auf allgemeine Fragen. Als Ersatz für die Hebamme oder den Kinderarzt sollte dieses Buch (und auch sonst kein anderes Buch) jedoch nicht angesehen werden. BABYJAHRE hat uns umfangreiche Einblicke in die Entwicklung von Kindern geboten und damit eine gewisse Gelassenheit gegenüber der Entwicklung von Don entstehen lassen. Wie kann man zur Entwicklung eines Kindes, auf welche Art und in welchem Umfang beitragen? Antworten auf diese Fragen bietet dieses Buch zu genüge und ist daher eine ganz klare Kaufempfehlung unsererseits.

Vater sein – ein nicht selbstverständliches Privileg

Schwere Kost? Nein, das Thema Vater sein werde ich sicher häufiger als Anlass für ein paar Sätze nehmen. Vater sein ist für viele – auch für mich – etwas selbstverständliches. Trotz der im Vergleich zu Rozana wenigen Stunden, die ich mit Don verbringen kann, fühle ich mich in der Rolle sehr wohl und bemerke, wie schnell sich mein Tagesablauf verändert hat.
Nicht zuletzt ist dies dem Umstand zu verdanken, dass in einem Großteil der westlichen Gesellschaft das Vater sein mehr bedeutet als nur die genetischen ca. 50% beigesteuert zu haben. Selbstverständlich ist das nicht. In vielen Ländern bzw. Kulturen liegt die Sorge um das Kind bei den Frauen. Männer halten sich eher fern, obwohl das Verhältnis zwischen Vater und Kind ebenso prägend für das Kind sind wie für den Vater.

Noch vor gut 25 Jahren zum Beispiel war es auch in Deutschland für einen werdenden Vater kaum möglich, eine Beziehung zum Kind aufzubauen, während die Mutter im Krankenhaus das Kind zur Welt brachte. Meinem Vater wurden beispielsweise Besuche vor oder nach der Geburt nur sporadisch gewährt und die Anwesenheit meines Vaters bei meiner Geburt selbst war ein Ding der Unmöglichkeit. Heute sind derartige Umstände kaum noch existent. Bei der Geburt von Don durfte ich sogar das Setzen der PDA hautnah miterleben.

Sicher ist es eine Frage der eigenen Erziehung und des Typs, wie man seine eigene Rolle als Vater sieht, aber die heutige Gesellschaft ermöglicht und fordert die Wahrnehmung der väterlichen Rolle zunehmend. Man muss sich jedoch darauf einlassen wollen und sich sicher auch eingestehen können, dass man dieser Rolle gerecht werden kann. Und um genau dieses Eingeständnis – ein Privileg gegenüber sich selbst – geht es.

Zeit (sowohl qualitative als auch quantitative) spielt dabei eine wichtige Rolle. Ich für meinen Teil lebe mittlerweile weniger in den Tag hinein, sondern beginne meinen Tag mehr und mehr durchzutakten. Sicher nicht von Anfang bis Ende, aber es zeigt mir meine freien Stunden auf, die ich in zunehmendem Maß zu nutzen versuche. Ob aktiv mit meinem Sohn (qualitative Zeit) oder passiv, indem ich mich zumindest in seinem näheren Umfeld aufhalte (quantitative Zeit).
Gerade die quantitative Zeit empfinde ich als enorm wichtig, da sie für mich etwas mit Verantwortung zu tun hat. Ob es die 30-60 Minuten Sport am Morgen oder das Kochen an Abend ist: Ich nehme die Zeit bewusster war und versuche einen möglichst ausgeglichenen Tag zu erleben. Es tut mir selbst gut und ich bilde mir zumindest ein, es würde auch dem Familienleben gut tun.

Doch zurück zum Thema Eingeständnisse und darauf einlassen wollen. Als uns Anfang 2012 klar wurde, dass Nachwuchs im Anmarsch ist, fiel es mir leichter, eine längst überfällige Entscheidung zu treffen: Ich kündigte meinen bisherigen Job, um eine neue Herausforderung zu finden. Ich wollte keine 60+ h/Woche mehr arbeiten und auch die Geschäftsreisen sollten sich in Grenzen halten. Ich fand schließlich meinen aktuellen Arbeitgeber, der es mir ermöglicht, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Als nächstes stand ich vor der Entscheidung: Elternzeit – ja oder nein? Ich habe mich dafür entschieden. Zwei Monate Elternzeit innerhalb der ersten 14 Lebensmonate von Don, da einem darüber hinaus kein Elterngeld mehr zusteht. (Warum jedoch das Elterngeld nur bis zum 14. Monat gezahlt wird und nicht flexibler zu beanspruchen ist, bleibt mir ein Rätsel. Aus welchem Grund verfällt der Anspruch auf Elterngeld nach 14 Monaten, wenn man doch bis zu 3 Jahre nach Geburt Elternzeit nehmen darf?)
Sicher ist es immer eine Frage der Einkommenssituation, ob und in wieweit man sich Elternzeit und auch die Zeit darüber hinaus leisten kann, aber daran arbeiten wir als Republik ja bereits.

Ich kann Väter nur ermutigen, ähnliche Schritte und die damit verbundenen Konsequenzen zu ziehen, sofern es die finanzielle Lage erlaubt.
Von vielen höre ich häufig „Das kann ich nicht machen“ – doch diese Antwort ist für mich nicht zufriedenstellend, denn Frau kann bzw. muss auch und auch wir Männer sollten uns häufiger zum Müssen zwingen, damit es irgendwann ein Wollen wird!

Auf den Punkt bringt es Rochus Wolff in seinem Gastartikel „Im Dampfdrucktopf der Liebe“ auf Kleinerdrei:

Wir Männer müssen endlich kapieren, dass man Erwerbs- und Reproduktionsarbeit auch paritätisch teilen kann und dass es unglaublich bereichernd ist, viel Zeit mit unseren Kindern verbringen zu können: Es macht uns zu vollständigeren, glücklicheren Menschen.

Arbeitsteilung für die Liebe(n).

Wir haben, als ich schwanger wurde, von vornerein eigentlich entschieden, dass ich das erste Lebensjahr des kleinen Herrn mit ihm zuhause verbringen werde. Demnach war es für uns selbstredend, dass Philipp normal weiter arbeiten wird (und am Ende meiner Elternzeit selbst auch zwei Monate davon nimmt, damit wir gemeinsam nach Neuseeland fliegen können – aber dazu in einem anderen Blogbeitrag mehr).

Aber es geht auch anders. Und das hat mich beeindruckt.
So sehr sogar, dass ich dem Blogartikel von Pausanias gerne selber kurz einen Blogbeitrag widmen möchte nämlich den hier.

Ich selber bin jemand, der selber gerne viel arbeitet und in der Arbeitswelt auch gerne gleichberechtigt behandelt werden möchte. Dass das als Frau nicht in jedem Bereich 100%ig funktionieren kann, ist mir alleine schon durch die biologische Zusammensetzung der Geschlechter klar (außer vielleicht beim Herrn Schwarzenegger). Aber es gibt auch genügend andere Punkte, die durchaus noch offen sind und bei denen dringender Handlungsbedarf besteht, auch ohne Gebärmutter. Würde jetzt hier aber eher den Rahmen sprengen, Responsive Webdesign hin oder her.
Allerdings ist das, was Pausanias schreibt, ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung und umso schöner ist es, dass gerade ein Mann eben jenen Artikel verfasst hat. Olé!

Zusatz:
Als ich beschlossen habe, seinen Blogartikel zu verlinken, stolperte ich fast parallel über einen weiteren, auch von einem Mann geschriebenen Artikel und war einfach gerührt – vor allem, weil die angebliche traditionelle Vaterrolle sich langsam (aber sicher!) tatsächlich wandelt. Und das ist wunderbar.
Ich kann Euch daher nur empfehlen, sich auch Rochus‘ Gastartikel bei kleinerdrei zu Herzen zu nehmen.

Zwiemilch.

Immer, wenn ich gefragt werde (und das ist seltsamerweise grundsätzlich eine der ersten Fragen überhaupt), ob ich stille, antworte ich mit „Jein“ (und denke mir, was geht Dich das an?). Im Anschluss verhaspel ich mich dann aber mit der ausführlicheren Antwort.

Also dachte ich darüber nach, welche Standardantwort ich in Zukunft geben würde und recherchierte. Und es fiel der Begriff „Zwiemilch“.

Aber: Ich gebe Zwiemilch? Ich mache Zwiemilch? Ich ernähre ihn über Zwiemilch? Irgendwie lässt sich das Wort schlecht in einen umgangsprachlichen Satz verpacken. Aber das ist es, was ich mache – aber warum? Und was genau bedeutet das?

Ich stille und füttere zu.
Ja, (Voll-)Stillen ist das Beste, was man dem Kind geben kann. Sicher – wenn man kann.
Und ich habe mich am Anfang, nach einem fehlenden Milcheinschuss, mit allein möglichen und unmöglichen Methoden und homöopathischen Mittelchen verrückt gemacht und mit Hebamme und Frauenarzt zusammen alles versucht, was man überhaupt versuchen kann. So sehr, dass sich mein Tag nur noch darum drehte, wie ich mehr Milch produzieren kann. Ich kam mir vor wie eine in ihrer Existenz gescheiterte Milchkuh.
Ich hatte Milch, allerdings war nicht mehr als ein Appetizer drin – und daran änderte sich nach Wochen… nichts.

Nach einem finalen Gespräch mit dem Frauenarzt, der mir zusicherte, dass mein „Appetizer“ vollkommen ausreiche, um das Immunsystem des kleinen Mannes problemlos aufbauen zu können, beschlossen wir, es auf eine Prolaktinstörung zu schieben und es dabei zu belassen.

Nachdem ich unseren Ernährungsplan akzeptierte (nach ein, zwei Tagen Heulerei), versuche ich nun, die Vorteile aus beiden Nahrungsmethoden zu ziehen. Und es funktioniert bestens.

Pro Stillen:

  1. Er bekommt sein „Stillbaby“-Immunsystem.
  2. Ich kann ihn beruhigen, sollte er mal aufgewühlt sein oder Schwierigkeiten haben, einzuschlummern.
  3. Ich verbrauche Extra-Kalorien (wenn auch entsprechend weniger – aber ein Riegel Schokolade am Tag ist allemal drin, das ist nicht zu unterschätzen, umgerechnet sind das auch gerne mal zwei Oreo-Kekse).
  4. Zweisames Kuscheln, besonders beliebt am Morgen, weil wir beide im Prinzip entspannt weiterpennen können.
  5. Ich fühle mich funktionsfähig und nicht als schlechte Mutter. Klingt albern, ist aber ernst gemeint.

Pro Flasche (ja, hier gibt es durchaus einige Vorteile!)

  1. Ich kann nachvollziehen, wieviel er (mindestens) am Tag zu sich nimmt.
  2. Ich weiss, ob er satt wird (Mamis glauben ja grundsätzlich, dass ihre Kinder zu wenig essen.)
  3. Er trinkt theoretisch seltener. Gerade nachts hat es am Anfang ganz gut geklappt – er wachte einmal auf und gut war. (Kann aber auch purer Zufall gewesen sein, schließlich gibt es auch bei Flaschenkindern Phasen, in denen sie alle zwei Stunden Hunger bekommen – ich weiss, wovon ich rede.)
    Egal, ich glaube daran.
  4. Der Papa kann ihn auch mal füttern.
  5. Oder die Oma.
  6. Generell ist es um einiges einfacher, ihn mal wegzugeben, da die Milchabpump-/einfrier/-auftauerei vollends wegfällt und der Kleine ja schon an die Flasche gewöhnt ist.
  7. Im Prinzip heisst das, dass die Mama (ich!) nicht so an das Baby gebunden ist. Find ich super.
  8. Ich kann ihn in der Öffentlichkeit füttern, ohne meine Brüste entblößen zu müssen. (Stillen kann man in der Öffentlichkeit auch, I know, aber leider ist das zum einen umständlich, zum anderen oft mit gierigen / entsetzten / neugierigen / angewiderten Blicken unterstrichen – und ich glaube, gerade bei mir bekannten Leuten finde ich das persönlich selber eher unangenehm. Andererseits kann es auch durchaus vorkommen, dass man im Rückbildungskurs oder beim Babyschwimmen sofort als Rabenmutter abgestempelt wird, wenn man die Flasche zückt, weil man automatisch „nur aus egoistischen Gründen“ dem Kind das Beste der Welt verwehrt.)
  9. Ich muss nicht drauf achten, was ich esse & trinke – zumindest kann ich es besser koordinieren.
    Ja, genau. Ich kann mich vollaufen lassen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Ohne vorher genug Muttermilch gesammelt zu haben, um das Kind über meinen Kater hinweg füttern zu können.
    Und ich kann auch mal entspannt Kohl essen, ohne dass der kleine Mann gleich davon Bauchschmerzen bekommt. Für evtl. nötige Medikamente gilt das gleiche.

So, juchey! Klingt doch super!
Mit Zwiemilch kann man aber leider nicht alle Vorteile genießen. Die Kombination hat durchaus auch Nachteile:

  1. Es kostet: Milchpulver, Flaschen, Flaschenbürste / Spülmittel. Und man schmeisst oft auch mal Milch weg, da sie vorgerührt werden muss und nicht „on demand“ ist.
  2. Das Zeug muss IMMER auf Vorrat zu Hause sein.
  3. Es ist insgesamt auch aufwändiger: Ich trage die Nahrung nicht bei (korrigiere, in) mir, sondern muss immer richtig temperiertes Wasser, Milchpulver, Fläschchen zusätzlich mitnehmen. Fehlt eins davon, habe ich einfach ein Problem.
  4. Saugirritation: Ein Baby trinkt an der Brust anders als an der Flasche. Durch den Wechsel kann es passieren, dass eine Saugverwirrung entsteht, das Kind zu viel Luft schluckt und dann entweder Schluckauf oder Bauchweh bekommt oder auch einfach nicht trinken bzw. saugen kann/mag. (Wir hatten da Glück, zumindest glauben wir das, da uns die Drei-Monats-Kolik nicht erwischte.)

Jetzt weiss ich aber immernoch nicht, wie ich dazu sagen soll. Ich zwiemilche? Nicht, dass jetzt jemand denkt, dass ich zwei verschiedene Geschmackssorten im Angebot hätte.
Aber eigentlich ist es auch nicht von Belang, weil die Antwort vielleicht wirklich „Was geht Dich das an?“ sein sollte.

Hallo.

Als junge Eltern eines im Oktober 2012 geborenen Sohnes haben wir entschieden, von, mit und über uns einen Blog zu führen, das uns und auch Euch durch unsere Zeit als Eltern begleiten soll.
Wir sehen uns nicht als perfekte Eltern an, auch haben wir keine jahrelange, professionelle Erfahrung darin (wie auch?). Aus diesem Standpunkt heraus möchten wir die Entwicklung unseres Kindes erleben, begleiten und unsere Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Elternseins mit Euch teilen.

Ein Kind aus eigenem Fleisch und Blut zu haben, welches man fortan ein Leben lang unterstützt und liebt, ist ein wunderbares Geschenk der Natur – aber für uns heisst das nicht, dass unser Sohn uns bis zur Selbstaufopferung führt – im Gegenteil: wir wollen ein gesundes Miteinander innerhalb der Familie und dabei nicht vergessen, dass neben Mutter und Vater wir auch Freunde, Liebespartner und einzelne Individuen sind.

Letztendlich ist dieses Blog rein subjektiv und bezieht sich in erster Linie immer auf uns und unser Kind. Wir wollen keine anderen Methoden verurteilen, daher bitten wir, ebensowenig verurteilt zu werden. Ganz einfach. Wir möchten nur unsere Sichtweise darstellen und weiteren jungen Eltern, die mit uns auf einer Wellenlänge schwimmen, hier und da mal doch eine kleine Stütze geben – oder selbst Tipps erfahren.

Aber, wer sind wir eigentlich?

Die Mutter:
Mein Name ist Rozana Vrandecic, ich bin Kroatin und 1979 in Stuttgart geboren, wo ich auch heute noch lebe. Mein Beruf ist mein Hobby: ich arbeite als Art Direktorin in einem mittelständischen Unternehmen, welches sich auf personalisierte Fotoprodukte spezialisiert hat. In dem international tätigen Unternehmen kümmere ich mich um Corporate Design, Konzeption und Usability und letztendlich auch um Screendesign der dazugehörigen Webshops. Zudem leite ich dort das kleine, aber sehr feine Grafikteam.

Seit Oktober 2012 bin ich aber Mama und sehe das momentan als mein größtes (Lern-)Projekt an.

Der Vater:
Mein Name ist Philipp Renger und ich wurde 1985 in Bautzen geboren. Aufgewachsen bin ich also in der DDR bzw. in Sachsen, einem der neuen Bundesländer. Nach längeren Aufenthalten in den USA sowie in der Mongolei hat es mich, nach meinem BWL & Medienmanagement Studium in Künzelsau, 2008 aus beruflichen Gründen nach Stuttgart gezogen.
Ich würde mich als handwerklich begabt bezeichnen weshalb es vermutlich kaum Zeiten gibt, bei denen kein „Projekt“ geplant, oder umgesetzt wird. Mit Nachwuchs im Haus stehen verständlicherweise weitere Projekte an, von denen Ihr hier sicher auch erfahren werdet.

Das Kind:
Don ist unser erstes und einziges Kind und er wurde am 26.10.2012 im Paracelsus-Krankenhaus Ruit geboren. Über seine Geburt haben wir in unseren „Pausen“ live & öffentlich getwittert, nachzuvollziehen über den Hashtag „kleinerherr“. Mit 53cm und 4155g erblickte er schließlich nach 13 Stunden Geburt um 15:50 Uhr das Licht der Welt.